Frequently Asked Questions - Briefmarken verkaufen
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Fragen rund um den Verkauf |
Fragen rund um den Verkauf
Ja, in der Regel zahlen wir kleinere bis mittlere Briefmarkenverkäufe sofort in bar aus auf Wunsch können wir den Betrag natürlich auch überweisen.
Nein, in 99% aller Fälle können wir nach einer kurzen Begutachtung einen Vorschlag machen, sei es, dass sich die Marken als Auktionseinlieferung eignen oder dass wir sie gleich bar bezahlen.
In ganz wenigen Ausnahmefällen muss das Material berechnet werden, was etwas länger dauern kann.
Sehr häufig werden vor der Vorlage beim Händler oder dem Auktionshaus die Objekte im Internet recherchiert. Leider gibt es dabei immer sehr viele Verwechslungen. Bei einer Marke mit einer billigen Grundtype gibt es manchmal eine seltene Untertype, die sich fur den Laien nicht unterscheidet. Meistens handelt es sich um die billige Marke, insbesondere wenn es sich um eine Kinder- oder Jugendsammlung handelt.Naturgemäss "hofft" man die teurere Variante zu besitzten.
Genau so, wie hohe Lottogewinne selten sind, hat man nicht einfach plötzlich viele rare und teure Marken aus dem Postverkehr. Theoretisch ist es natürlich nicht ausgeschlossen, dass man zufälligerweise einmal ein teueres Stück findet, dies ist aber nicht der Normalfall.
Die meisten Schweizermarken, die vor hundert Jahren verwendet wurden sind in gestempelter (oft verstempelter) Erhaltung extrem häufig, damals wurde noch viel mehr geschrieben heute und es wurde auch mehr gesammelt, die gängigsten Werte Tellknabe und Tellbrustbild sind extrem häufig, man kann heute diese Marken noch oft in 100er-Bündeln oder ganze Umschläge davon voll zu ganz billigen Preisen finden. Allerdings gibt es seltene Frankaturen und wertvolle Abarten dieser Marken, die nicht alltäglich sind.
Gerne gesammelt werden zentrisch aufgesetzte Stempel am besten kleiner Ortschaften, diese sind im Detailverkauf manchmal meinige Franken pro Stück wert., wenn sie in perfekter qualität sind
Mit der Einführung des Euro wurden praktisch alle westeuropäischen Marken ungültig, d.h. man kann diese nicht mehr auf der Post verwenden (ausser bei Frankreich und Monako, deren Verwendung ist aber sehr kompliziert), dies war früher eine Art Ablassventil für Überbestände, man konnte wenigstens noch alles wegfrankieren.
Diese Möglichkeit entfällt nun und da es heute weniger Sammler gibt als früher kommt, sehr viel Material auf den Markt, das nicht mehr abzusetzen ist, daher liegen die Preise heute bei einem Bruchteil des ehemaligen Einkaufspreises.
Es herrscht hier das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Die heutigen Händler können nichts dafür, dass Ihr Grossvater damals ein Vermögen für Abonnemente bei der Post ausgegeben hat.
Selbstverständlich, die grosse Zeit der ansichtskarten dauerte von ca. 1895-1920. Aus dieser Zeit stammt auch die grösste Zahl der Karten auf dem Markt.
Auch hier gibt es besseres und schlechteres. faustegeln: Kirchen und Berge sind unbeleibt. Abbildungen von bildern und anderer Kunst sind unbeleibt. Ist die Karte aber eine eigentstämdige Kreation, kann sie sehr wervoll sein, echte Künstlerkarten sind sehr beliebt und kann wertvoll sein.
Orte die damals nicht touristisch waren sind beliebter als touristische Orte. Beispiele für weniger beliebte Orte in der Schweiz: Montreux, St. Moritz, Interlaken, einsideln, Rheinfall, Rigi. Gut verkäuflich sind kleine Ortschaften, die früher wenig Verkehrsaukommen hatten und die heute u.U. in der Nähe einer Grossstadt liegen und strak gewachsen sind. Die meisten dörfer im aargau, im Kanton zürich oder z.B. in der March im Kanton Schwyz.
Auch beliebt, anlässe Feste (Sängerfest, Schützenfest), Kongresse. Politische Karten, Propgandakarten usw.